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Fallbeispiele

Die Ausgangslage ist meistens sehr unterschiedlich, vielschichtig und kann sehr komplex sein. Darum gibt es auch nicht "DEN FALL". Auch aus Diskretion- und Datenschutzgründen haben wir lediglich Beispiele von möglichen Situationen und deren Lösungen zusammengestellt, welche absolut realistisch sein können.

die Erbengemeinschaft

Eine Mutter hat zusammen mit ihren 2 erwachsenen Töchtern ein kleines, freistehendes Einfamilienhaus geerbt. 

Dieses selbst bewohnen wollte niemand der Erben, zumal auch grössere Renovationen wie Heizung, Dach, Fassade etc. in den nächsten Jahren angefallen wären.

Eine Studie, welche vor längerer Zeit in Auftrag gegeben wurde hat gezeigt, dass es auf dieser speziellen Parzellenform nur möglich gewesen wäre, ein ähnliches Einfamilienhaus zu erstellen. Dies war aber keine Option für die Beteiligten.

Nach nochmaliger, aktueller Überprüfung der Lage hat sich herausgestellt, dass ein interessantes Projekt möglich wäre, wenn ein Teil der brach gelegenene Nachbarsparzelle dazu gekauft werden könnte. 

Das Gespräch mit der Nachbarschaft wurde aufgenommen und tatsächlich war ein grosses Interesse da, einen Teil dieser Parzelle zu verkaufen, welche ihm ohnehin nichts gebracht hätte.

Schlussendlich wurden auf diesen 1,5 Parzellen 3 attraktive Mehrfamilienhäuser mit einer Tiefgarage für 20 Fahrzeuge erstellt. Von einem der Mehrfamilienhäser sind die Erben nun stolze Besitzer. Die Wohnungen sind vermietet und ein schöner Ertrag aus der Vermietung der Wohnungen steht den Erben  zur Verfügung.

Die Umnutzung

Das Ehepaar Kaderli besitzt seit jahrzenten ein Einfamilienhaus mit grosszügigem Umschwung, welches nach nun 80 Jahren gezwungenermassen umfassend renoviert werden müsste.

Gleichzeitig wäre die Erneuerung einer Hypothek fällig.

Eine Analyse mit den entsprechenden Abklärungen hat ergeben, dass es eine Möglichkeit wäre, das Gebäude zu entfernen und dank dem vorhanden Umschwung ein Mehrfamilienhaus mit sechs 4.5 Zimmer Wohnungen zu realisieren. 

Das Ziel war, dass die Familie Kaderli dank dem Wert der ursprünglichen Liegenschaft, eine der neu erstellten Wohnungen kostenlos übernehmen konnte, damit sämtliche finanziellen Sorgen erledigt waren und sie am selben Wohnort bleiben konnten und eine nigelnagelneue Wohnung bewohnen dürfen.

Die Baubegleitung

Herr Zurmühle wollte schon immer  in der Agglomeration von Zürich wohnen und weg von der Hektik der Stadt. Da er sich früher pensionieren konnte, hatte sich der ehemalige Bankangestellte auf die Suche nach einem Stück Bauland im Zürcher Oberland gemacht und konnte nach kurzer Suche eine schöne Bauparzelle von total 550 m2 kaufen. Als Laie in der Baubranche wusste er aber nicht, wie er nun vorgehen soll und hatte sich an einen lokalen aber für ihn unbekannten Architekten gewendet. Anfänglich lief alles nach Plan und alle Beteiligten haben sich euphorisch eingebracht. Aufgrund verschiedener Gespräche während den ersten Monaten der Bauzeit wurde Herr Zurmühle jedoch immer unsicherer. Sein Traum von einem schönen neuen Eigenheim schien ihm plötzlich gefährdet, denn bereits jetzt wurde über wahrscheinliche Mehrkosten diskutiert und ein Baufortschritt war nicht erkennbar. Alle Anderen waren gemäss dem Architekten daran schuld und Herr Zurmühle hatte die Übersicht und Kontrolle in diesem Baudschungel völlig verloren. 

Herr Zurmühle brauchte nun dringend einen Partner, der ihn fair und neutral durch sein Bauprojekt begleiten würde.

FAIRHOME hatte die Rolle übernommen und konnte sich mittels verschiedenen Gesprächen, Plänen und weiteren Dokumenten schnell ein Bild der Situation machen. Ein detaillierter Massnahmenplan wurde erstellt. Es hat sich unter Anderem herausgestellt, dass einige vom Architekten vorgeschlagene Unternehmer, weder aus Kosten- noch Qualitätsgründen geeignet waren. 

Der Architekt konnte diesen "Mängeln" nichts entgegenhalten und verschiedene Anpassungen wurden umgesetzt. Vor allem hatte Herr Zurmühle von nun an durch verschiedenen neue Controllinginstrumente und den institutionalisierten Informationsaustausch viel mehr Sicherheit gewonnen. Das Projekt konnte zeitgerecht, in geforderter Qualität und dank der Zusammenarbeit mit FAIRHOME, mit minimalen Mehrkosten fertig gestellt werden. Herr Zurmühle war natürlich sehr froh, seinen Traum erfüllt zu haben und dass seine künftige Finanzsituation als Rentner wie geplant, gesichert war. FAIRHOME überwachte nach Bauende noch die Erledigung der Mängelbehebung, da viele Unternehmer nach Bauende erfahrungsgemäss nicht mehr ganz so motiviert sind.

Die Zukunftsplanung

Herr und Frau Sieber bewohnen seit mehreren Jahren eine grosse Eigentumswohnung auf 2 Etagen mit einer Treppenverbindung. Sie sind 58 respektive 62 Jahre alt.

Aufgrund einer körperlicher Einschränkung des Mannes mussten sie sich damit befassen, wie sie ihre Wohnsituation in Zukunft gestalten möchten.

Eine Sanierung auf eigene Kosten wäre zu teuer, zumal die gesundheitliche Situation schwer abzuschätzen war.

Es wurde eine Möglichkeit ausgearbeitet, dass die Besitzer die Wohnung verkaufen, jedoch noch 7 Jahre darin wohnen dürfen. Die nötige Sanierung in der Höhe von 40'000.-- wurde jedoch vorab umgesetzt und die Kosten im Verkaufspreis berücksichtigt.

Herr und Frau Sieber dürfen nun ihre Wohnung noch über Jahre nutzen und können sich gemütlich um eine zukünftige passendere Wohnlösung kümmern.

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